Die Welt erschließt sich beim gehen

Wege können ganz unterschiedlich sein. Sie können gerade oder gewunden sein, trocken oder feucht, steinig, schlammig, holzig, mosig, hart, weich, natürlich oder künstlich. Wir können am Ende des Weges das Ziel sehen oder nicht. Hinter jeder Kurve kann eine Überraschung auf uns warten. Der Weg kann einfach zu gehen oder anstrengend sein. Er kann eben sein, ansteigen oder abfallen. Wir können ihn barfuß oder mit unterschiedlichem Schuhwerk gehen. Er kann uns vertraut sein oder fremd. Wir können ihn freiwillig gehen oder dazu gezwungen werden. Wir können ihn allein gehen oder in Begleitung. Es kann sich um einen einfachen Weg handeln, er kann aber auch Abzweigungen besitzen, wovon jede uns an einen anderen Ort bringt. Doch eins haben alle Wege gemein. Sie besitzen einen Anfang und ein Ende. Welchen Weg wir gehen, wie wir ihn gehen und was wir dabei erleben, ist unsere freie Entscheidung.

Jeder von uns hat seinen eigenen Lebensweg zu gehen. Wie sich dieser Weg gestaltet, hängt von jedem ganz persönlich ab. Der Anfang des Weges liegt unterschiedlich weit zurück und wie viel Weg noch vor uns liegt, können wir nicht wissen. Darauf haben wir auch keinen Einfluss. Worauf wir allerdings einen Einfluss haben ist die Art, WIE wir ihn gehen. Wir können ihn entlang hetzen und nicht wahrnehmen, was sich links und rechts befindet. Versunken in unseren Gedanken. Wir können ihn aber auch bewusst gehen. Die Luft einatmen, den Wind auf der Haut spüren, die Vögel zwitschern hören, die Sonnenstrahlen sehen, die durch das Blätterdach hindurch scheinen. Wir können den gleichen Weg immer und immer wieder gehen, bis er uns vertraut ist. Allerdings kommen wir immer wieder am gleichen Ziel heraus. Oder wir schlagen auch einmal einen neuen, unbekannten Weg ein und lassen uns überraschen, wo wir heraus kommen.

Auch wenn wir nicht wissen wohin uns unser Lebensweg führen mag, haben wir die Wahl, WIE wir ihn gehen. Wir können uns ihm ausliefern oder selbst bestimmen wie wir ihn gehen wollen. Dafür braucht es nicht viel. Doch was es braucht, hat es in sich. Nämlich die Bereitschaft, sich voll und ganz darauf einzulassen im vollen Bewusstsein, am Ende des Weges nicht mehr die Person zu sein, die man zu Beginn war. Denn mit dem Mut, seinen eigenen Schatten zu begegnen, mit der Lust auf Veränderung und der Akzeptanz, hin und wieder auch zu scheitern, kann sich unter unseren Füßen ein ganz neuer Weg entfalten. Und dieser Weg bringt uns zu unserem wahren Wesen.

Hast du Lust darauf, alles, was du bisher über dich dachtest und für möglich hieltest hinter dir zu lassen und einen neuen, magischen Pfad zu betreten? Dann folge mir…

Hinweis: Die Informationen auf diesen Seiten basieren auf naturheilkundlichen, energetischen, spirituellen, wissenschaftlich nicht anerkannten Erkenntnissen. Sie ersetzen weder die Beratung noch die Behandlung durch einen Arzt.

In der Anrede nutze ich die männliche bzw. weibliche Form. Dies dient einem besseren Lesefluss und soll niemanden ausschließen bzw. diskriminieren. Ich respektiere jeden Menschen in seinem Sein und bitte um Verständnis!